Kunst im Hafen 2, Nordring 129


Außengelände, Foyer
sternmorgenstern:

"raute", Außeninstallation und Videoarbeit, 2013

sternmorgenstern experimentieren mit Raum. Sie agieren als Grenzgänger zwischen
Skulptur, Zeichnung und Video und ihre interdisziplinären Installationen sind Eingriffe
in die konventionelle Nutzung von Raum. Das Interesse der Künstler gilt den temporären und
wandelbaren Prozessen im urbanen Kontext. Für den neuen Hafen 2 sind ephemere Gebilde
geplant, die sich über das Anwesen erstrecken und es sich zu Eigen machen. Skizzenhafte
Konstruktionen lenken den Blick des Betrachters und verweisen auf konstruktive Muster und
Strukturen der Architektur. Der Eingriff in die konventionelle Nutzung des Geländes erzeugt
Störung und Raumnahme zugleich. Das Material bleibt in seiner Beschaffenheit
unvollkommen und dient als Katalysator zur Materialisierung der Ideen. Zwischen
Architektur und Skulptur,dem realen und fiktiven wird experimentell geforscht.
Eine Videoinstallation transportiert die Situation in das Innere des Gebäudes
und produziert ihre ganz eigene Raumstörung.


im Café
Benedikte Bjerre und John Skoog:

"Osthafen", 2013, 7:56 min

Benedikte Bjerre, 1987 in Kopenhagen (Dänemark) geboren, studiert seit 2009 in
der Klasse von Simon Starling an der Städelschule.

John Skoog, 1985 in Kvidinge (Schweden) geboren, schloss das Studium der Bildenden
Kunst and der Städelschule 2012 als Meisterschüler von Simon Starling ab.